Stadtentwicklung Emden

Schule Nord / Vergabeverfahren (Bewerbungsfrist beendet)

Lagebeschreibung

Gerhart-Hauptmann-Straße 8, 26721 Emden, Deutschland

Das Gebäude der ehemaligen Schule Nord befindet sich in der kreisfreien Stadt Emden, im nordwestlichen Teil Niedersachsens in der Region Ostfriesland. Ostfriesland erstreckt sich über eine Fläche von ca. 3.144 km² und umfasst die Kreise Aurich, Wittmund, Friesland und Leer sowie die kreisfreien Städte Emden und Wilhelmshaven. Die Region grenzt im Westen an den Dollart, der Mündung der Ems sowie den Niederlanden, im Norden an die Nordsee mit den ostfriesischen Inseln und im Westen an den Jadebusen.

Der Standort Emden hat ca. 50.000 Einwohner und verfügt über einen modernen Stadtkern mit Fußgängerzone und vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten. In Emden sind verschiedenartige Kinderbetreuungs- und Bildungseinrichtungen vorhanden, zudem ist die Stadt Sitz der Hochschule Emden – Leer mit ca. 4.600 eingeschriebenen Studierenden.

Der Emder Hafen mit jährlich bis zu zweistelligen Wachstumsraten ist ein bedeutender Umschlagshafen für Kraftfahrzeuge und Baustoffe. Wesentliche Wirtschaftsmotoren sind dabei das Volkswagenwerk und die in der Nähe angesiedelten Zulieferbetriebe (Industrie- und Gewerbecampus). Die Stadt ist über die BAB 31 sowie der B 210 und per Bahn an das überörtliche Verkehrsnetz angeschlossen. Emden ist zusätzlich über einen eigenen Flughafen für Luftverkehre von Passagier- und Frachtflugzeugen zu erreichen.

Ein dominierender Wirtschaftsfaktor auf Grund der Nähe zur Küste und den ostfriesischen Inseln ist der Tourismus. Emden hat aufgrund seiner vielen Grünanlagen und seiner Wasseranbindung einen hohen Freizeit- und Erholungswert.

Grundstücks- & Objektbeschreibung

Das Gebäude liegt im nördlichen Teil der Stadt Emden im Stadtteil Barenburg und schließt unmittelbar an das ehemalige Kasernengelände an, das im Rahmen eines Sanierungskonzeptes umgestaltet wird. Weitere Ausführungen zum Makro- und Mikrostandort etc. sind in der Anlage 12: Exposé „Schule Nord“ zu finden.

Der Bau des Schulgebäudes ist in engem Zusammenhang mit der Entstehung und Entwicklung der ehemaligen Karl von Müller-Kaserne sowie des gesamten Stadtteils Barenburg zu betrachten. Zwischen 1909 und 1911 wurde die angrenzende Kaserne aufgebaut, deren Standort die städtebauliche Entwicklung Barenburgs maßgeblich beeinflusste.

In dem als Marine-Fachschule errichtete Gebäude wurde nach Kriegsende die Grundschule Nord untergebracht, später dann die Ausbildungs- und Arbeitsförderungsgesellschaft der Stadt Emden.

Bei der Schule Nord handelt es sich um ein Einzeldenkmal:

Einzeldenkmal gem. § 3.3 NDSchG in Gruppe baulicher Anlagen
Zweigeschossiger Backsteinbau auf Sockelgeschoss unter ausgebautem Walmdach. Gliederung durch Putzbänder und wechselnde Fensterformate.
Fenster, Türen und wandfeste Innenausstattung erhalten.
Bedeutung: Historisch

Weitere Ausführungen der Unteren Denkmalschutzbehörde zu dem Gebäude sind der Anlage 11: Exposé „Schule Nord“ zu entnehmen.

Das Gebäude befindet sich, mit zugehörigem Grundstück, im Eigentum der Stadt Emden. Das Grundstück hat eine Größe von insgesamt 1.507 m².

Allgemeine Informationen

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